D1: Unentschieden in Weissach

Für die D1 der SGM Asperg/Möglingen ging es letzten Samstag auf die längste Auswärtsfahrt nach Weissach. Die Vorzeichen für das Spiel standen nicht allzu gut, hatten wir doch einen kurzfristigen Verletzten aus dem Abschlusstraining zu beklagen und damit nur 2 Auswechselspieler zur Verfügung. Auf dem windgeschützten Kunstrasen in Weissach erwartete uns bei bestem Wetter ein richtiger Glutofen. Damit war klar, dass unsere Spieler körperlich absolut an ihre Grenzen gehen mussten. Aber der SGM gelang ein Spielbeginn nach Maß: sofort präsent startete unser Team und erzielte in Minute 10 die 1:0-Führung. Unsere Abwehr stand sicher, unsere Offensive war agil und gefährlich. So war dann das 2:0 die logische Folge. Der Gegner hatte deutlich weniger vom Spiel, konnte aber doch immer wieder gute Aktionen starten. Volle Aufmerksamkeit und Einsatz blieben also weiterhin gefragt. Direkt nach Wiederanpfiff erhöhte die SGM auf 3:0 und bog damit endgültig auf die Siegerstraße ein, kurz unterbrochen durch den 3:1-Anschlusstreffer. Mit dem 4:1 stellte unser Team den alten Abstand wieder her. Bis zur 50. Minute sah unser Team wie der sichere Sieger aus. Doch durch einen missglückten Abwehrversuch landete der Ball in unserem eigenen Tor, der Gegner spürte plötzlich wieder Aufwind. Auf unserem Team lastete jetzt ein riesiger Angriffsdruck, doch tapfer hielt die SGM dagegen. Eine Minute vor Ende der regulären Spielzeit dann doch noch ein Rückschlag für unser Team: Strammer Schuss vom Gegner, unser Keeper lenkt den Ball an die Latte, der Ball fällt ihm auf den Rücken und von dort ins Tor. Unglücklicher kann es kaum laufen. Unser Team kämpfte jetzt mit Mann und Maus um sich über die restliche Minute zu bringen und den Sieg zu retten. Doch der Schiedsrichter hatte etwas dagegen, er ließ das Spiel laufen und laufen, dabei hatte es zuvor keinerlei längere Unterbrechungen gegeben. In der 4. Minute der Nachspielzeit war die SGM dann stehend K.O. und der Gegner wurstelte den Ball irgendwie zum Ausgleich in die Maschen. Danach erfolgte der Abpfiff natürlich sofort. Trotz der super Leistung, der vorbildlichen Einstellung und des Punktgewinns fühlte sich das Ergebnis für unser Team dann irgendwie nicht richtig an. Kopf hoch Leute, an Eurer Leistung lag es nicht!