TSV Heimerdingen III - TV Möglingen

TSV Heimerdingen III - TV Möglingen

TSV Heimerdingen III – TV Möglingen 0:15

(D. Yesilyurt x5, P. Erb x2, L. Seiz x2, M. Büttner, V. Wittler, D. Ditting, H. Pflugfelder, N. Eisele, B. Bohn)

„Wir müssen jetzt mit dem Boden auf den Füßen bleiben.“ (Jürgen Röber)

Möglingens Trainer P. Erb musste notgedrungen im Vergleich zur Vorwoche einige Änderungen vornehmen. Doch aufgrund des großen Kaders, stellte dies für die Möglinger kein Problem dar. Anders als beim Gegner, hier fehlen auch seit einiger Zeit viele Spieler, darum musste mit der AH aufgefüllt werden und es saßen auch nur 2 Spieler auf der Bank.

Vom Start weg machte der TVM klar, dass es an diesem Sonntag nur einen Sieger geben konnte. Möglingen presste Heimerdingen derart in die eigene Hälfte, dass diese sich nur mit Befreiungsschlägen zu helfen wussten. So dauerte es nicht lange und der TVM konnte sehr früh die Weichen auf Sieg stellen. Bereits nach 25 Minuten stand es 0:5 und man spielte munter weiter nach vorne. Immer wieder kombinierten die Möglinger in der gegnerischen Hälfte und ließen die Gastgeber nur hinterherlaufen. Der TVM war nun vor dem Tor nicht mehr so effektiv und konnte die weiteren Chancen nicht nutzen. So wurden die Seiten mit der 5 Tore Führung gewechselt.

Nach der Halbzeit wurden einige Wechsel durchgeführt, die Spannung verlor der TVM jedoch nicht, es war dasselbe Bild: Möglingen lässt den Ball geduldig in den eigenen Reihen zirkulieren und schlägt eiskalt zu wenn die Lücke entsteht. Die Tore fielen nun im Minutentakt, da man kaum eine Chance liegen ließ: Nach rund 60 Minuten stand es 0:10 und am Ende war es sogar ein 0:15 Sieg für die Möglinger. Zur Einzelkritik:

Maik Henning: Hatte zur Halbzeit seine Wasserflasche auf den Boden fallen lassen. War aber das Einzige an diesem Tag, was er nicht festhalten konnte.

Valentin Wittler: Konnte seine rechte Seite sauber halten und sich selbst immer wieder ins Offensivspiel einschalten. Krönte seine gute Leistung in den letzten Wochen mit einem Tor.

Andreas Brosi: Anker in der Abwehr. Bringt sicher bald ein Buch raus mit dem Thema „Zweikämpfe gewinnen leicht gemacht – wie sie spielerisch jeden Gegner besiegen.“ Immer wieder mit sehr guten Pässen die Angriffe eingeleitet.

Robin Blaich: Ähnlich wie sein Nebenmann, immer wieder mit guten Spieleröffnungen. Auch hier ein guter Titel für einen Bestseller „So gewinnt man Kriege nur mit Grätschen!“

Stefan Pavicic: Beackerte die linke Seite und startete immer wieder viele Flankenläufe. Der Kilometerzähler zeigte an diesem Sonntag sicher eine zweistellige Zahl an!

Thomas Brosi: Leicht angeschlagen ins Spiel gegangen und trotzdem Leistung gebracht. Hat wieder jedes Kopfballduell gewonnen und gibt so seinem Team Rückhalt. Im Spiel nach vorne immer wieder mit guten Verlagerungen.

Benedikt Bohn: War seit langem mal wieder nicht der älteste Spieler auf dem Platz. Verteilte clever den Ball und bewies wieder einmal Nerven vom Punkt: wie immer links unten rein!

Pascal Erb: Stellte sich aufgrund mangelnder Optionen auf der 10 selbst auf und rechtfertigte dies auch. Mit der frühen Führung und einem weiteren Tor konnte er sich in der Torschützenliste eintragen.

Heiko Pflugfelder: Der Panzer wuchtete sich wieder durch die gegnerischen Reihen und erspielte so seinem Team einige Chancen. Glänzte als Vorbereiter und als Torschütze an diesem Sonntag.

Maximilian Büttner: Wenn wir uns mal ganz einsam fühlen, und uns nach Geborgenheit und Zärtlichkeit sehnen, möchten wir bitte von seiner Sohle gestreichelt werden. Traf endlich die richtigen Entscheidungen, konnte vier Treffer vorbereiten und sogar noch eins selbst erzielen.

Deniz Yesilyurt: Schnürte an diesem Sonntag einen 5er Pack. Ja ihr habt richtig gelesen, einen 5er Pack! Da war alles dabei. Rechts vorbei geschoben, links vorbeigeschoben…und ein unhaltbarer Lattenkracher ins Tor.

Samuel Florus: Hatte alles unter Kontrolle und hielt was er halten musste – auch die Wasserflasche.

Leon Seiz: Kam zur Halbzeit und brannte auf der rechten Seite Löcher in den Kunstrasen. Konnte ebenfalls zwei Tore erzielen und wahrscheinlich auch was vorlegen – weiß ich nur nicht mehr.

Nico Eisele: In der zweiten Hälfte an so gut wie jedem Tor beteiligt, konnte auch eines selbst erzielen. Hatte wohl den Bankrott von Kurti und Atta sich selbst als Ziel ausgerufen.

Daniel Ditting: Während die Öffentlichkeit diskutiert, ob Sané oder Gnabry besser sind, spielt Daniel Ditting einfach weiter. Schließt nach einem wunderschönen Spielzug stark mit einem Tor den Angriff ab.

Nächste Woche ist Osterpause! Erst am 28.04.2019 um 15 Uhr geht es wieder weiter und da heißt es: Spitzenspiel! Bei diesem Heimspiel kommt Enosis Leonberg und wird den Möglingern sicher das Leben schwermachen. Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung!

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