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Handball beim TV Möglingen

SV Allensbach 30 : 27 TV Möglingen

SV Allensbach 30 : 27 TV Möglingen

TV Möglingen schlägt sich tapfer

Keine Punkte aber auch keine weitere Verletzung. So lautet das Fazit zum Auswärtsspiel der Möglinger Drittligahandballerinnen am Bodensee beim Tabellenführer SV Allensbach. Eine weitere Verletzung hätte das Team von Trainerin Kerstin Zimmermann auch wirklich nicht mehr verkraftet. Dennoch kämpften die Möglingerinnen bis zum Umfallen.

Nachdem Theresa Fischer mit Knieschmerzen nicht eingesetzt werden konnte, stand wirklich nur noch eine Auswechselspielerin zur Verfügung. Von Beginn an entwickelte sich ein munterer Schlagabtausch. Der erste Treffer für die Gäste ließ zwar sechs Minuten auf sich warten, aber auch die Gastgeberinnen hatten bis dahin erst zwei Treffer erzielt. Das Spiel war geprägt von vielen technischen Fehlern auf beiden Seiten. Als Sulamith Klein in der 8. Minute zum 2:2 ausglich war noch alles offen. Innerhalb von drei Minuten zogen die Gastgeberinnen dann aber auf 5:2 davon. Möglingens Trainerin Kerstin Zimmermann legte die grüne Karte und gab ihrer Mannschaft die Möglichkeit ein wenig zu verschnaufen. Und siehe da, mit einem Doppelschlag von Kreisläuferin Franziska Fischer war der TV Möglingen beim 5:4 wieder in Schlagdistanz. Doch die Allensbacherinnen schafften es erneut davon zu ziehen. Fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff führten sie mit 11:5. Den zahlreich mitgereisten Möglinger Zuschauern schwante böses. Beim Stand von 15:9 wurden die Seiten gewechselt.

Zunächst änderte sich das Bild in Durchgang 2 nicht, außer dass der TVM noch weiter in Rückstand geriert. Beim Stand von 23:14 nach elf Minuten dachte man schon, dass sich die Mannschaft aufgibt. Doch weit gefehlt. Angeführt von der überragenden Sulamith Klein, die am Ende wieder einmal zwölf Tore beisteuern sollte kämpften sich die Gäste zurück ins Spiel. Zehn Minuten vor Spielende betrug der Rückstand nur noch vier Tore (24:20). Doch die Möglingerinnen schafften es nicht den Rückstand weiter zu verkürzen um die Gastgeberinnen unter Druck zu setzen. Immer wieder wurden 100 prozentige Torchancen liegen gelassen, so dass man sich am Ende dann doch mit 30:27 geschlagen geben musste. „Es wäre sicherlich mehr drin gewesen, hätten wir ein – zwei Alternativen mehr gehabt. Nichtsdestotrotz bin ich sehr stolz auf meine Mannschaft, die heute bis zum Umfallen gekämpft und sich teuer verkauft hat“, sagte Trainerin Kerstin Zimmermann nach der Partie. „Die Situation ist nicht einfach, nicht nur im Spiel sondern auch im Training, aber wir versuchen eben das Beste daraus zu machen auch wenn aktuell keine Änderung in Sicht ist.“

Es spielten: Brausch und Blum (im Tor); Klein (12/2), Fischer und Vogt (je 5), Geier (3), Wagner und Hagner (je 1) und Kirsch.

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