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Handball beim TV Möglingen

TV Möglingen 30:22 TSV Oberriexingen
Foto: Damir Cretni

TV Möglingen 30:22 TSV Oberriexingen

Urbi et Ori II

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Was sollte man auch sonst groß über diesen viralen Hit gegen die Doppelschleifenbinder aus Oberriexingen schreiben? Zum Glück ist das hier nicht die Belletristik-Abteilung und erfreulicherweise haben die meisten unserer Leserinnen und Leser noch Schuhe mit Klettverschluss. Daher in aller Kürze:

Über die Gäste aus Oberriexingen ist eigentlich alles gesagt, wenn man an die zehn Minuten vor Spielanpfiff denkt, in der der gegnerische Torhüter noch genüsslich auf der Ersatzbank saß und telefonierte. Wir vermuten, dass er Shindy am Apparat hatte, der ihm die Absage des Album-Release mitteilte. Auch für uns ein herber Rückschlag. Ohne Shindy und mit nur einem Auswechselspieler hatten die Oberriexinger jedenfalls nichts zu verlieren.

Die Art und Weise, in der der TSV in der Folge Handball spielte, verblüffte dann aber nicht nur uns, sondern auch sämtliche Schorlekritiker auf der Tribüne. Unorthodox und ausgefallen, unvergleichbar, aber aufopfernd (quasi wie die Schorlekritiker am Glas). Flink aber auch lethargisch, angetrieben durch gegenseitige Vorwürfe und Beschuldigungen (eigentlich exakt wie unsere Liebsten auf der Tribüne - vielleicht könntet ihr mal Nummern austauschen...). Der TVM bekam auf das regelwerkferne Spiele der Oberriexinger jedenfalls kaum Zugriff. Einer schreit "ORRRI" und ein zweiter gurkt die runde Harzkugel an Abwehr und Torhüter vorbei ins Netz. Das Spiel hatte folglich mehr Ähnlichkeit mit Kirmesboxen als mit einem Handballspiel. Im Angriff hatte der TVM hingegen wenig Mühen, die Abwehrreihe der Gäste in Bewegung zu bringen und durch ein schnelles Spiel zum Torerfolg zu kommen. Erst nach der Halbzeit (15:14) agierte der TV dann cleverer und stellte eine bessere Abwehr aufs Parkett. In der Folge setzte sich das Heimteam stetig ab und siegte in schönster Holzklassemanier mit 30:22.

Bis Weihnachten sind beim TV nun wieder Los Wochos. Pünktlich hierzu feierte Max Almert sein Comeback im TVM-Dress, der neben Flora, Fauna und Spax noch Zeit für sein liebstes Hobby* findet. Denn in den nächsten vier Spielen trifft man auf die vier direkten Verfolger und muss sich dabei deutlich steigern, um die weiße Weste wahren zu können. Das Märchen von Max und Moritz geht am kommenden Sonntag (18:45 Uhr) gegen den TV Mundelsheim II jedenfalls weiter.

 

Nam quod in iuventus non discitur, in matura aetate nescitur: Tim Knodel (TW), Janik Friese (TW), Moritz Salathe (4), Bastian Schelle (5), Jan Niklas Jäger (1), Vincent Kesel, Daniel Koller (6), Alexander Hehr (2), Stefan Knapp (5), Jona Schelle (1), Fabian Friederich, Maximilian Almert, Pascal Wessely (5) und Marc Hasselhoff (1).

 Unsere Bewertung bei TripAdvisor: Nicht das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht. 2/5 Sterne.

*Jung beim Kicken vermöbeln.

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