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Handball beim TV Möglingen

TV Möglingen 22:34 TV Mundelsheim II
Foto: Damir Cretni

TV Möglingen 22:34 TV Mundelsheim II

TVM vermöbelt TVM

Die bisherigen zehn Haben-Punkte sicherte sich der TVM ausschließlich gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte. Vom TV Malaga-Mundelsheim II, dem ersten Gegner aus dem oberen Tabellentrakt, wurde die Möglinger Herrenmannschaft allerdings so vermöbelt, dass der Trainer die zuvor ausgeteilten Mandarinen nach Schlusspfiff wieder einsammelte.

Die Anfangsphase ließ Puls und Mundwinkel noch nach oben schnellen. Wie erwartet, zeigten beide Teams schnellen und attraktiven Handball. Erst gegen Mitte des ersten Durchgangs schlich sich bei der Heimmannschaft erstmals der Fehlerteufel ein, wodurch der FC Malaga um vier Tore davonziehen konnte (10:14). Doch der TV fing sich nochmals und konnte durch ein konsequenteres Umschaltspiel den Rückstand bis kurz nach der Halbzeit (15:16) wieder egalisieren (16:16).

In Durchgang zwei hatte der TVM dann allerdings einen ganzen Sandkasten im Getriebe, wodurch sämtlichen Schorlekritikern die neuen Hüftgelenke einrosteten. Im Angriffsspiel häuften sich die technischen Fehler höher als die derzeitigen Corona-Fallzahlen, was sich auch durch den Mindestabstand von 1,5m, den wir in der Abwehr strikt einhielten, (komischerweise) nicht besserte. Der desolate Auftritt gipfelte in einer Chancenverwertung, für die die Wissenschaft ab heute einen neuen Inzidenzwert benötigt. Eine Wurfquote schlechter als die Impfziffer Sachsens. Hätten wir damals auf Bambis Mutter geschossen, würde sie heute jedenfalls noch leben. Während die Möglinger den gegnerischen Torhüter zum Matchwinner krönten, konnten die Gäste nach dem 16:16 bis zum 16:25 (44. Minute) davonziehen und damit die Vorentscheidung fällen. Nach dem sechsten verschossenen Siebenmeter stellte der TVM das Handballspielen vollends ein und ließ sich verdient mit 22:34 aus der Halle schießen.

Wäre der TVM etwas zielsicherer gewesen als sämtliche Teilnehmer im Finale von Takeshi’s Castle, hätte man das vielversprechende Handballspiel aus den Anfangsminuten vielleicht bis zum Ende am Leben halten können. Allein sechs Tore mehr vom Siebenmeterstrich hätten dem Endergebnis gutgetan. Die Tatsache, dass das gesamte Team in der zweiten Halbzeit nur noch Firlefanz produzierten, endete jedenfalls in einer Blamage, wie sie sonst nur Jung beim Kicken kassiert.

Kommenden Sonntag (18:45 Uhr) haben die Promillionäre die Chance gegen die punktgleiche Mannschaft der HABO III wieder einiges gut zu machen.

Vermöbelt nach allen Regeln der gesetzlichen Krankenkasse: Tim Knodel (TW), Janik Friese (TW), Moritz Salathe, Bastian Schelle (3), Jan Niklas Jäger (1), Vincent Kesel (3), Daniel Koller (3), Selim Sevsay (2), Alexander Hehr (1), Stefan Knapp (5), Jona Schelle, Maximilian Almert, Pascal Wessely (4), Marc Hasselhoff und Fabian Friederich.

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